NORDCUP FINALE 2018: SV Eintracht Gommern 2 - SV Irxleben

SVI verliert das Finale um den Nordcup

 

Der SV Irxleben hat das Finale um den Nordcup mit 24:19 (12:8) gegen die Reserve vom SV Eintracht Gommern verloren. Die Mannschaft von Trainer Matthias Schröder konnte in dem letzten Spiel der Saison 2017/18 leider nur in der Defensive überzeugen, sodass man sich am Ende trotz großen Kampfes geschlagen geben musste.

Am Sonntag, den 06.05.2018 um 17 Uhr wurde es für die Männer des SVI das letzte Mal in dieser Saison ernst. Das Finalspiel um den Gewinn des Nordcups stand auf dem Programm. Zuvor fand bereits das Finale bei den Damen statt, welches der SV Oebisfelde für sich entscheiden konnte. Zu diesem Spiel konnte Trainer Matthias Schröder auf nahezu jeden seiner Spieler zurückgreifen. Auch der zuvor langzeitverletzte André Brett stand wieder auf dem Spielberichtsbogen.

 

Das Spiel startete zunächst schwungvoll, allerdings nicht unbedingt nach dem Geschmack von Trainer Schröder. Er musste in den ersten Minuten des Spieles mit ansehen, dass seine Mannschaft nicht das von ihm geforderte Tempospiel aufbaute, um den Gegner damit frühzeitig unter Druck zu setzen. Viel mehr war es die Mannschaft aus Gommern, die das Spiel zu Beginn an sich riss und schnell mit 2:0 (3.) führte. Das lag vor allem daran, dass die Gommeraner bei weitem nicht so schlampig mit ihren Chancen umgingen, wie auf der anderen Seite der SVI. In den folgenden Minuten berappelte sich die Männer des SVI und konnten durch ihren Kapitän Karsten Walter in der 8. Minute zum 3:3 ausgleichen. Die letzte Führung konnte der SVI in der 13. Minute mit dem 4:5 erzielen. Danach zogen die Männer aus Gommern, vor allem durch den mit 9 Toren sehr gut aufgelegten Philipp Eckhardt, auf 11:8 (28.) davon. Dabei profitierten der SV Eintracht Gommern vor allem von der wieder einmal viel zu schwachen Ausbeute im Angriffsspiel des SVI. Die Halbzeitpause wurde beim Stand von 12:8 für den SV Eintracht Gommern eingeleitet.

 

In der Halbzeitansprache appellierte Trainer Schröder nochmals an die Konzentration seiner Spieler, dass man sich für den betriebenen Aufwand auch belohnen solle. So ging man dann auch in die entscheidende 2. Halbzeit und man konnte zunächst auf 2 Tore zum 15:13 (42.) durch den an diesem Tag mit 11 Toren mit Abstand besten Werfer des SVI, Konrad Gimmler, verkürzen. Allerdings gelang es dem SVI in der Folge nicht dem Spiel die entscheidende Wendung zu geben. So konnte man sich zwar, wie schon die ganze Spielzeit über, auf die stabile Abwehr mit einem starken Torhüter Tobias Prieß verlassen, aber man verpasste es durch zu viele technische Fehler und Fehlwürfe nochmals in Schlagdistanz zu kommen. So verlor man das Spiel am Ende mit 24:19 über die Stationen 18:14 (47.), 20:16 (53.) und 22:17 (56.).

 

 

„Wir konnten heute leider nur phasenweise mit einem sehr konstant und abgezockt spielenden Gegner unser Potential abrufen. In solchen Spielen reicht es dann leider nicht aus, wenn man nur 30 von 60 Minuten Handball spielt. Wir haben es auch zusätzlich verpasst aus unseren Fehlern der abgelaufenen Saison zu lernen und unsere Fehlerquote im Angriff massiv zu senken. Wenn wir uns so viele technische Fehler erlauben, dann wird es schon fast unmöglich ein Spiel zu gewinnen. Daran müssen wir als Mannschaft arbeiten. Nichts desto trotz bin ich mit Blick auf die zurückliegende Saison mit den Jungs recht zufrieden. Neben dem Erreichen des Finales haben wir die beste Abwehr der Liga und darauf bin ich schon ein Kleinwenig stolz. Und jetzt wird noch mit dem einen oder anderen Kaltgetränk die Saison verabschiedet.“ konsterniert Coach Matthias Schröder nach dem Spiel.

Die Männer des SVI verabschieden sich damit zwar enttäuscht über die Niederlage, aber mit dem Willen es in der neuen Spielzeit allen zu zeigen, was eigentlich für ein Potential in ihnen steckt in die Pause und die sich anschließenden Vorbereitung auf die neue Saison.

 

Ein ganz besonderer Dank geht von Seiten der Männer nochmals an den mitgereisten Anhang. „Die Fans haben das Spiel für uns zu einem ganz besonderen Erlebnis auf und neben der Platte gemacht. Mit dieser Unterstützung haben wir im Vorfeld niemals gerechnet. Diese Stimmung war einfach überwältigend.  Mit diesen Fans im Rücken muss man uns nächste Saison erst einmal schlagen.“ So beschreibt am Ende Kapitän Karsten Walter die unglaubliche Unterstützung durch die Fans.

 

SVI: Prieß (Tor), Gimmler(11), Walter(2), Ulrich(3), Klaue(1), Heitmüller(1), Hofmann(1), Brett, Neujahr, Richter, Gabriel, Carlson, Pessel

 

 

 

 

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