Ahlbeck Tagebuch 6. Tag 17.08.2015

Frühsport: Die Müdigkeit greift um sich. Einige Kinder sind kaum wach zu bekommen, andere sind einfach nur müde, aber es gibt auch weitere Kinder, die vor den Betreuern wach sind.
Auch beim Frühsport gibt es die Gruppen „super engagiert“, „sportlich“ und „bemüht (nicht am Strand einzuschlafen)“.
Wetter noch etwas wolkig, Wind wenig.
Zitat des Tages: „Die Luft unten ist ruhig, aber etwas zickig!“
Nach dem Frühstück Minigolf. Hier als erstes die Ausrede schlechthin für alle, die etwas langsam sind.
Es ist die Usedomer Art! Der Minigolfmensch ist so langsam mit der Schlägerausgabe und der Einweisung, dass die Vormittagszeit nicht ausreichte, um alle 18  Löcher zu spielen.
Spaß hatten dennoch alle, auch wenn die Aussagen „Minigolf kann ich super, ich brauche fast immer nur einen Schlag“ in der Praxis nicht bestätigt wurde.
Leider musste Celina die Minigolfeinheit durch einen Arztbesuch ersetzen.
Feststellung: Als Dr. Fischer ist ne Praxis in Heringsdorf ja optimal!
Zum Glück kein Bruch, hoffentlich ist sie bald wieder fit!
Mittagessen Nudeln. Herausforderung für die Träger der weißen Trikots!
Am Nachmittag entsetzte Blicke. Alle Felder besetzt, der Strand proppenvoll – sind wir versehentlich in Zinnowitz gelandet?
Die Luft immer noch zickig, aber deutlich beschleunigt.

Aber es wurde doch noch Platz für die Trainingseinheiten gefunden.
Die Jungs boten sich als Spielpartner für Brandenburger Handballer an und gewannen.
Auch für die Anderen waren verschiedene Spiele möglich.
Dann war Freizeit. Mit Penalty-Werfen für einige, von der F-Jugend  bis zu  Spielerinnen und Spieler der Irxleber Frauen und Männer war alles vertreten, sogar ein Irxleber  Volleyballer versuchte sich.
Da der Wind für Badeverbot sorgte, musste man sich andere Beschäftigungen suchen.
Kleine Kinder buddelten kleine Löcher, größere Kinder buddelten größere Löcher und was Betreuer Tom buddelte kann man bei Google Earth bewundern!
Nach dem Abendessen fand der Lauf nur auf der Promenade statt, der Wind verhinderte den Lauf am Strand. Die Großen mussten nicht laufen, da das Spiel gegen Pankow anstand – im Nachhinein ein Fehler, Schonung war nicht notwendig.
Dennoch waren die Kleinen stolz auf ihre Großen (und darauf, dass sie bis 22 Uhr mit durften).
Das Spiel war dennoch sehr einseitig.
Eine Anekdote der Lagergebliebenen:
Brüderlein schlief bei Schwesterlein ein. Wurde aber dann doch geweckt, als die „Fans“ vom Spiel kamen.
Er kam in sein Zimmer und sagte:  „Ich wollte doch die Gute-Nacht-Geschichte noch hören!“
Das Ende hat „Brüderlein“ aber nicht mehr gehört.
Gute Nacht!

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